Das erste, was uns faszinierte, waren die vielen Menschen/Geschichten, die in Gropiusstadt leben. Sichtbar wurde das für uns an den über 150 Namensschildern der Briefkästen im Eingangsflur des Hauses der artist-in-residence-Wohnung. Die Flure selbst blieben leer. Wir begannen die Personen zu den Namen und ihre Lebenszusammenhänge zu erfinden. Daraus entstand eine Serie mit Bild-Namenskombinationen, die wir in das Forschungsgebiet der Namensaquarellistik einbetteten. Zum Abschluss unserer Forschungstätigkeit luden wir die Hausbewohner zum Bilder gucken und diskutieren ein.

Kooperation mit Doris Spengel, Fond zur Förderung heimatloser Ideen, 2007